Sommerfest 2012

Feucht und fröhlich verlief unser diesjähriges Sommerfest am vergangenen Samstag im Riemannhaus.

Bei angenehmen Temperaturen und noch ohne Niederschläge begann die Schlacht auf das reichlich gedeckte Kuchenbufett, auf dem nicht nur der „Schachkuchen“ von Familie Otten für Begeisterung sorgte.

Ebensolche rief Jochen hervor, als er überraschend mit viel Gepäck angeradelt kam. Die Begründung, er habe seine sommerliche Radtour nur wegen des schlechten Wetters abgebrochen, nahm niemand so recht ernst. Sei ehrlich Jochen: Du hattest einfach Heimweh nach dem Riemannhaus und dem Schachverein!

Torsten nutzte die Gelegenheit, um Olaf in die Amtsgeschäfte des Kassenwarts einzuführen, indem er ihm das Kassieren der Umlage überließ. Derweil waren die ersten Unentwegten bereits dabei, Klötzchen zu schieben, andere schauten live beim Tal-Memorial zu, wo Luke McShane Wladimir Kramnik in einem spannenden Endspiel niederrang.

Da Süßes bekanntlich Appetit auf Herzhaftes macht, wurden die Stimmen lauter, die nach Fleisch riefen. Von diesem hatte Torsten wieder reichlich eingekauft – nur das Gerät, um die Leckereien zuzubereiten, war nicht da! Das hatten nämlich die Basketballer ausgeliehen, und so drohte (Orignalton!) die erste schwere Krise meiner kurzen Amtszeit. Doch dank der Überredungskunst von unserem Tresenwirt Andi dauerte es nicht lange und die Basketballer brachten den Grill, an dem sich sogleich Constantin an’s Werk machte.

Pünktlich zum Essen setzte der große Dauerregen ein, der uns unter den „Rettungsschirmen“ des Riemannhauses aber nur wenig anhaben konnte. Dem Fernsehbild schon, so daß der Plan der Fußballfans, Polen und Rußland auf dem Weg in das Viertelfinale zu beobachten ins Wasser fiel. Derweil übernahmen Andi, Rainer, Rolf und Thomas die undankbare Aufgabe, den Grill wieder sauber zu bekommen.

Die ersten Gäste verließen das Fest und verpaßten so die nächsten ausgesprochen gemütlichen Stunden. Es wurde weiter munter geblitzt und auch am Tresen hatte man sichtlich Spaß, der bis gegen 1:30 anhielt.

Das Aufwachen am nächsten Morgen war dann nicht so schön, aber während der Kater schnell geht, bleiben die Erinnerungen an ein schönes Sommerfest hoffentlich länger erhalten.

Allen, die zum Gelingen beigetragen haben, sei herzlich gedankt!

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